Geld sparen mit einem Elektroauto und zwar so richtig

Mittlerweile hat es sich ja schon ein wenig rumgesprochen, dass man beim Kauf eines Stromers kräftig spraren kann. Liegt nämlich der Netto-Listenpreis des Basismodells unter 40.000 Euro, dann erhält man in der Summe 9.000 Euro Zuschuss. 3.000 kommen vom Hersteller und 6.000 vom Bund. Diese sogenannte Innovationsprämie wurde im November 2020 für den Zeitraum bis 2025 verlängert.

Selbst Plug-in-Hybride können eine Förderung von bis zu 6.750 Euro bringen. Und natürlich können auch mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge gefördert werden. Selbst junge Gebrauchte können unter bestimmten Bedingungen (Erstzulassung nach dem 4.11.2019) eine Förderung erhalten.

Selbst das Leasing von Elektroautos wird gefördert. Wichtig hierbei ist eine Dauer von mindestens 12 Monaten, um ordentlich unterstützt zu werden.

Nächster Bereich, wo man Geld spart, ist die Steuerbefreiung, die auf nunmehr 10 Jahre verlängert wurde. Kommt es zu einem Halterwechsel, kann der neue Eigentumer die restliche Laufzeit der Steuerbefreiung ebenfalls nutzen.

Weiterhin sind die Verbrauchskosten deutlich niedriger als bei einem Verbrenner. Im Regelfall können Sie von ca. 6 Euro je 100 km und einem Strompreis von 30 Cent je kWh ausgehen. Also einem Verbrauch von ca. 20 kWh pro 100 km. Ein Verbrenner benötigt im Schnitt 6 bis 8 Liter und mehr ist natürlich auch möglich. Damit sind wir bei den Spritkosten bei 10 Euro und mehr. Somit ist der Stromer nur halb so teuer.

Klassische Kosten wie Motoröl, Scheibenbremsen etc. fallen beim Elektroauto gar nicht an. So dass die Kosten für die Fahrzeugabnutzung deutlich geringer ausfallen. Auch ein Getriebe oder einen Auspuff sucht man beim Elektroauto vergebens. Die Kosten für eine Wartung fallen damit in der Regel dramatisch günstiger aus. Und da weniger kaputt gehen kann, ist der Werterhalt beim Wiederverkauf eines Stromautos deutlich höher.

Wenn Sie oft in Städten parken müssen, dann wissen Sie, welche Kosten da im Laufe der Zeit zusammen kommen. Mit Elektroautos können Sie in ganz vielen Städten kostenlose Parklätze ansteuern und gleichzeitig Ihr E-Auto an die Ladesäule klemmen.

Wer sein Elektroauto als Dienstwagen nutzt, wird bei einer mehr als 50% dienstlichen Nutzung nur noch 0,25% des Bruttolistenpreises monatlich als geldwerter Vorteil versteuern müssen (bis zu einem Bruttolistenpreis von 60.000 Euro).

Ach ja: Und die Installation einer Wallbox in der eigenen Garage zum Laden des Auto mit 11 kW Wechselstrom wird ebenfalls mit 900 Euro einmalig gefördert (Webseite KfW)

Fazit: Aufgrund der Innovationsprämie ist ein Elektroauto preislich einem Verbrenner ebenbürtig. Während der Laufzeit kostet ein Stromauto im Schnitt nur die Hälfte eines Verbrenners. Soll das Elektroauto weiter verkauft werden, erzielt man einen höheren Wiederverkaufspreis.

-> Sie sparen sich also eine Menge Geld, können lautlos umherfahren und genießen die Freude des elektrischen Fahrens.

Weitere interessante Internetseiten:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/kaufpraemie-fuer-elektroautos-erhoeht-369482

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/foerderung-elektroautos/

https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/fahren/vorteil-e-auto-niedrige-kosten-fuer-haltung-und-wartung/

https://www.smarter-fahren.de/e-auto-kosten/

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