… und dabei ist es egal, ob es ein Verbrenner oder ein E-Auto ist.
Denn im Grunde sind es drei wesentliche Faktoren:
• Gewicht des Fahrzeugs: Einleuchtend – je schwerer das Auto ist, desto mehr verbraucht es. Beim E-Auto kann ein schweres Fahrzeug immerhin durch Rekuperation (Energierückgewinnung) beim Verzögern wieder etwas Strom in den Akku zurücksenden.
• Fahrstil: Auch logisch – wenn man a) langsamer fährt und b) umsichtiger fährt, dann wird bisweilen massiv weniger Sprit verbraucht.
• cw-Wert: Je schnittiger das Fahrzeug ist – also je geringer der Luftströmungswiderstand ist – desto geringer ist der Verbrauch.
Natürlich gibt es noch weitere Faktoren wie Wirkungsgrad des Motors, Reifenqualität, periphere Verbraucher während der Autofahrt wie Heizung etc.
Aber in der Summe sind die drei oben genannten Punkte die entscheidenden.
Fahrzeug | cw-Wert | Gewicht in kg | Verbrauch in kWh/100 km | Batterie in kWh (brutto) |
Tesla S | 0,24 | 2271 | 20,0 | 85 |
Audi e-tron | 0,28 | 2565 | 25,8 | 95 |
Renault Zoe | 0,33 | 1550 | 19,0 | 52 |
BMW i3 | 0,29 | 1318 | 17,9 | 42 |
VW ID.3 | 0,27 | 1794 | 19,3 | 58 |
Mercedes EQC | 0,29 | 2500 | 27,6 | 80 |
Hyundai Ioniq | 0,24 | 1420 | 16,3 | 38,3 |
Honda e | 0,27 | 1514 | 19,3 | 35 |
Mini Cooper SE | 0,31 | 1365 | 17,6 | 32,6 |
In dieser Tabelle finden Sie wichtige Kenndaten aktueller E-Fahrzeuge. Dabei sehen Sie, dass Tesla mit dem Modell S ein weiter Wurf gelungen ist. Das Fahrzeug ist schwer – vor allem wegen der große Batterie und punktet aber über den geringen cw-Wert.