Der Antriebsstrang eines E-Fahrzeugs besteht aus einem Akku und einem Elektromotor. Der Strom aus dem Akku erzeugt im Motor Magnetfelder (Synchron- und Asynchronmotoren) und so wird Bewegung erzeugt. Wird der Fuß vom Gas genommen, wird im Motor Strom erzeugt. Diese Induktion speist Strom in die Batterie zurück und wird Rekuperation genannt. Im Motor kommt hauptsächlich Kupfer zum Einsatz. Darüberhinaus sind je nach Motortyp kommen seltene Erden zum Einsatz, die nach und nach substituiert werden.
Der Akku ist oftmals ein Lithium-Ionen Akku mit Nickel-, Mangan- oder Kobaltanteilen. Zudem werden immer mehr Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) verbaut. Ziel ist die Minderung von seltenen Substanzen. Es wird mit Hochdruck an der Optimierung der Akkus geforscht, so könnte beispielsweise die Na-Ionen-Batterie mit nachhaltigeren und preisweiteren Rohstoffen in Zukunft ein Rolle spielen.
Vergessen werden sollte in dieser Diskussion nicht, dass Verbrennerautos ebenfalls seltene Erden bzw. Rohstoffe wie Platin, Rhodium oder Palladium für den Einsatz in Katalysatoren verwenden. Zudem ist Erdöl ebenfalls endlich.
„Darüberhinaus sind je nach Motortyp kommen seltene Erden zum Einsatz, die nach und nach substituiert werden.“
Das stimmt leider nicht, dem steht die „böse“ Physik entgegen:
Diese Stoffe sind in Motoren im Einsatz, um hohe elektrische Feldstärken bei geringem Gewicht und hohe Wirkungsgrade zu erzielen. Sie können arum nicht substituiert werden.