Keine Frage – die Autos müssen ebenfalls hergestellt werden. Dabei wird Energie verwendet und zudem sind Materialien zu verarbeiten. Zum Glück werden beim Bau eines E-Autos immer weniger der sogenannten Seltenen Erden verbaut. Richtig und konsequent ist es, wenn bei der Herstellung ausschließlich regenerative Energien zum Einsatz kommen.
Auch wikipedia berichtet über die Nutzung von Windenergie im BMW Werk Leipzig. Zudem werden beispielsweise im Innenraum des BMW i3 lediglich nachwachsende Rohstoffe bzw. Recyclingmaterialien verwendet.
Ist das E-Fahrzeug im Betrieb, sollte darauf geachtet werden, dass lediglich Ökostrom verwendet wird, um die CO-2-Bilanz zu optimieren. Eine häusliche Wallbox wird vom Staat nur dann gefördert, wenn diese lediglich regenerativ hergestellten Strom nutzt. Öffentliche Ladesäulen sind meist sowieso „grün“ und bieten Wind-, Wasser- oder Solarstrom an.
In der Summe sind damit schon heute Elektroautos deutlich weniger schädlich für die Umwelt als die Verbrennerkollegen.
Diese Grafik ist schon etwas älter – nämlich aus dem Jahre 2015. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass das Elektroauto sich in den vergangenen Jahren deutlich besser entwickelt hat und nunmehr alle Arten von Verbrennerfahrzeugen deutlich hinter sich lässt.
„In allen untersuchten Fällen hat das Elektroauto über den gesamten Lebensweg einen Klimavorteil gegenüber dem Verbrenner.“
Und was die Grafik ebenfalls zeigt: Individualverkehr ist immer umweltschädlicher als öffentlicher Nahverkehr und das allerbeste Verkehrsmittel ist das Fahrrad – ohne Motor!!!
Nachtrag:
Wenn Sie sich intensiver über die Batterieherstellung der Elektroautos und deren Umweltverträglichkeit informieren möchten, dann empfehle ich Ihnen diesen Artikel: