.. und schon deshalb macht es Sinn, ein Auto für die Zukunft zu erwerben.
Wie komme ich denn darauf, dass es mit dem Verbrenner vorbei sein könnte? Kein geringerer als der aktuelle Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat dies vor wenigen Tagen öffentlich postuliert:
„Unser Ziel muss das Auslaufen des fossilen Verbrenners bis 2035 sein“, sagte der CSU-Politiker der „Welt am Sonntag“.
(https://www.tagesschau.de/wirtschaft/scheuer-verbrenner-auslaufen-101.html)
Wenn Sie jetzt sagen – na – der Scheuer Andreas, der hat schon viele Dinge erzählt, die dann gar nicht real wurden, dann muss ich Ihnen zustimmen.
ABER: Ganz ehrlich, ich glaube, dieser Wandel wird noch deutlicher schneller stattfinden, denn namhafte PKW-Hersteller haben bereits das Ende des Verbrenners beschlossen:
• Jaguar wird ab 2025 nur noch Elektroautos bauen
• GM will ebenfalls ab 2035 keine Verbrenner mehr herstellen
• ab 2035 dürfen in Kalifornien keine Diesel- oder Benzinautos mehr zugelassen werden
• Gleiches in Japan – die drittgrößte Autonation der Welt hat ein Verbrennerverbot ab 2035
• in Paris dürfen ab 2030 keine Verbrenner mehr fahren
• In Norwegen ist schon jetzt jeder zweite Neuwagen ein Elektroauto
• Hans Lawitzke – ein ausgewiesener Kenner des Automarktes sagt: „Was ist Ihre Prognose für das Jahr 2030? Gibt es dann noch Verbrennerautos? Bestimmt wird es sie dann noch geben – aber zumindest in Europa und China nur noch als Randerscheinung.“ (https://taz.de/Autoexperte-ueber-Ende-der-Verbrenner/!5745341/)
• Volvo wird ab 2030 vollständig elektrisch
• Ford wird ebenfalls ab 2030 komplett elektrisch unterwegs sein
• Audi wird ab 2035 keine Verbrenner mehr bauen
• bei Mercedes könnte das Aus für den Verbrenner bereits kurz nach 2030 erfolgen, was aktuell noch geprüft wird.
„Und was ist mit Hybridfahrzeugen?“ werden Sie sich nun vielleicht fragen? Experte Lawitzke sagt dazu:
„Ich glaube, dass die Hybridautos ein sehr kurzes Intermezzo bleiben werden. Denn sie haben das Problem, dass sie beide Technologien an Bord haben, sie sind Verbrenner und Elektrofahrzeug. Der technische Mehraufwand macht das Auto unnötig kompliziert und anfällig für zusätzliche Wartung, Fehler und Defekte. Der Materialaufwand wird in die Höhe getrieben und das Fahrzeug schwer. Das macht ökonomisch keinen Sinn.“ (https://taz.de/Autoexperte-ueber-Ende-der-Verbrenner/!5745341/)